Abgasskandal Hyundai-Kia
Wir machen Ihre Ansprüche geltend
Abgasskandal bei Hyundai und Kia
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Verdacht auf Diesel-Betrug
Dieselskandal bei Hyundai und Kia

Der Abgasskandal holt auch im Jahr 2022 noch Konzerne ein – nun auch die Hyundai Motor Group. Die südkoreanischen Automobilhersteller Hyundai und Kia stehen unter konkretem Betrugsverdacht. In ihren Deutschlandzentralen in Offenbach und Frankfurt rückte die Staatsanwaltschaft an.

Es geht um Hunderttausende Autos, die trotz illegaler Abschalteinrichtung bis in das Jahr 2020 zugelassen wurden. Die Emissionstest der Deutschen Umwelthilfe (DUH) ergeben: Sämtliche Hyundai- und Kia-Modelle überschreiten den gesetzlichen Grenzwert von 80 mg/km. Wie Betroffene gegen die Autobauer vorgehen können, erfahren Sie im Folgenden.

  • Anspruch auf Schadensersatz
  • hohe Erfolgsaussichten
  • kostenlose Erstberatung

Die Erfolgsaussichten der Verbraucher bei Diesel-Klagen sind aktuell enorm gestiegen. Die Rechtsprechung am Europäischen Gerichtshof (EuGH) hat am Bundesgerichtshof  (BGH) eine verbraucherfreundliche Wende eingeleitet - und das nach knapp acht Jahren Diesel-Abgasskandal. Am 26. Juni 2023 hat der BGH neu entschieden. Besitzern von Diesel-Fahrzeugen, in denen eine illegale Abschalteinrichtung die Abgasreinigung temperaturgesteuert ("Thermofenster") manipuliert, ist ein Differenzschaden entstanden und es steht ihnen daher Schadensersatz zu. Mehr dazu auf unserer Spezialseite

Inhaltsverzeichnis

Abgasbetrug auch beim Hersteller aus Südkorea
Diesel-Razzia bei Hyundai und Kia

Hyundai und Kia sollen in ihren Dieselmotoren ebenfalls unzulässige Abschalteinrichtungen verbaut haben. Zur Sicherung von möglichen Beweisen lies die Staatsanwaltschaft Frankfurt Ende Juni die Büroräume der beiden Firmen an ihren Deutschlandsitzen am Offenbacher Kaiserlei (Hyundai) und an der Frankfurter Messe (Kia) durchsuchen.

Eine Razzia gab es auch beim Automobilzulieferer BorgWarner, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Insgesamt beteiligt waren rund 180 Ermittler, die acht Gebäude in Deutschland und Luxemburg durchsuchten und Planungsunterlagen, Kommunikationsdaten sowie Software sicherstellten.

Mehr als 210.000 Autos manipuliert: Die südkoreanischen Hersteller sollen bis 2020 Hunderttausende Autos in den Verkehr gebracht haben, die mit illegalen Abschalteinrichtungen ausgestattet worden seien. Die dabei verwendete Motorsteuerungssoftware soll von Bosch und dem damaligen Zulieferer Delphi stammen, der später im BorgWarner-Konzern aufging.

Die Motorsteuerung soll dafür gesorgt haben, dass die Abgasreinigung im Straßenverkehr abgeschaltet oder eingeschränkt wurde. Die Autos hätten die entsprechenden Abgasnormen für eine Euro 5- oder Euro 6-Zulassung dadurch nicht erreicht und die Konzerne ihre Kunden dahingehend getäuscht – so die Ermittler.

Abgasskandal Razzia
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Verdächtige Emissionswerte
Hyundai und Kia im Dieselskandal

Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert nach neuen alarmierenden Abgasmessungen, dass weiterhin Millionen Autos auf den Straßen unterwegs sind, die die Stickoxid-Grenzwerte überschreiten. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) müsse endlich aktiv werden und alle betroffenen Autos zurückrufen und Hersteller wie Hyundai und Kia zur Nachrüstung verpflichten. Denn: Die stark erhöhten Messwerte deuten darauf hin, dass auch die beiden südkoreanischen Autobauer tief in den Dieselskandal verwickelt sind.

Die gemessenen Emissionen übertreffen die gesetzlichen Grenzwerte um ein Vielfaches – ohne plausible Erklärung. Der Verbau von illegalen Abschalteinrichtungen liegt damit nahe. Diese sorgen dafür, dass die Abgaswerte nur auf dem Prüfstand eingehalten werden. Im Straßenbetrieb hingegen blasen die manipulierten Autos Unmengen an Schadstoffen in die Umwelt.

Da die Typengenehmigung für Hyundai- und Kia-Modelle nicht in Deutschland ausgegeben wird, sieht sich das Bundesverkehrsministerium bisher nicht dafür verantwortlich, um Abhilfemaßnahmen für Geschädigte zu ergreifen. Dies sei die Aufgabe der südkoreanischen Behörden, so Ex-Verkehrsminister Dobrindt (CSU). Ein ernüchterndes Urteil für alle betroffenen Hyundai- und Kia-Besitzer.

Verbraucher können sich nicht auf das KBA verlassen. Somit führt kein Weg mehr an einer Individualklage vorbei, um die Ansprüche gegen die Autobauer geltend zu machen. Andernfalls müssen sie den Wertverlust ihrer Fahrzeuge oder sogar Fahrverbote für Euro-6-Modelle hinnehmen. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer hilft Ihnen, genau das zu vermeiden.

Abgasskandal

Wir prüfen Ihre Betroffenheit vom Dieselskandal
Diese Hyundai- und Kia-Modelle sind vom Abgasskandal betroffen

Diverse Modelle der Südkoreaner rasselten durch die Emissionstests der DUH. Nach Auskunft der Frankfurter Staatsanwaltschaft  sollen alle Hyundai- und Kia-Modelle mit 1.1-, 1.4-, 1.6-, 1.7-, 2.0- und 2.2-Liter-Dieselmotoren manipuliert sein, die bis 2020 in Verkehr gebracht wurden – das sind mehr als 210.000 Fahrzeuge.

Falls Sie eines der folgenden Modelle besitzen, raten wir Ihnen, Ihre Ansprüche anwaltlich prüfen zu lassen. Mit unserer kostenlosen Erstberatung erlangen Sie Klarheit über Ihre Betroffenheit.

Marke                      Modell                       Abgasnorm                        
Hyundai ix35 2.0 Euro 5
Hyundai i20 1.1 Euro 6
Hyundai
i30 1.6 CRDi
Euro 6
Hyundai
Santa Fe 2.2 CRDi
Euro 6
Hyundai
Tucson 2.0 CRDi
Euro 6
Kia Sportage Euro 6
Kia Optima Euro 6
Kia Soul Euro 6
Kia Sorento Euro 6

 

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So einfach kommen Hyundai- und Kia-Besitzer zu ihrem Recht

  • Erstberatung

    1. Kostenlose Erstberatung

    Erfahren Sie, wie hoch Ihre Ansprüche ausfallen können und entscheiden im Anschluss, ob Sie uns ein Mandat erteilen möchten – kostenlos und unverbindlich.

  • Vertrauen

    2. Gerichtliche Vertretung

    Wir setzen uns mit unserer langjährigen Erfahrung im Abgasskandal und unserer Expertise im Verbraucherschutz gerichtlich für Sie ein.

  • Recht bekommen

    3. Entschädigung bekommen

    Wir verhandeln eine gerechte Entschädigung und Sie lassen die Korken knallen.

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Informieren Sie sich schnell, sicher und kostenlos. Geben Sie zur Erstellung Ihres persönlichen Zugangs Name, E-Mail-Adresse und Telefonnummer ein. Nach der Registrierung werden alle weiteren Schritte auf unserem abgesicherten Mandanten-Portal durchgeführt.

Ihre Entschädigungsmöglichkeiten im Abgasskandal

Als Halter eines manipulierten Autos haben Sie Anspruch auf Schadensersatz – das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) im Mai 2020. Durch den Schaden erleidet Ihr Fahrzeug hohe Wertverluste, die Sie ersetzend auf dem Weg der Individualklage verlangen können. Dabei stehen Ihnen die folgenden Entschädigungsmöglichkeiten zur Verfügung:

  1. Neulieferung: Wer einen Neuwagen gekauft hat, sollte umgehend prüfen, ob er sich noch in der zweijährigen Gewährleistungsfrist befindet. Geben Sie ihr Fahrzeug an den Händler zurück und erhalten dafür ein sauberes Modell.
  2. Fahrzeugrückgabe: Geben Sie Ihr Auto zurück und erhalten vom Hersteller den ursprünglichen Kaufpreis abzüglich einer Nutzungsentschädigung, die sich aus den von Ihnen gefahrenen Kilometern ergibt. Alternativ fordern Sie ein vergleichbares, sauberes Neufahrzeug, das die gesetzlichen Grenzwerte im Realbetrieb einhält.
  3. Kaufpreisminderung: Behalten Sie Ihr Auto und erhalten eine Entschädigungssumme für die Wertminderung Ihres Fahrzeugs. Diese kann sich erfahrungsgemäß auf bis zu 25 Prozent des Kaufpreises belaufen.

Welche der beiden Varianten sich am meisten für Sie lohnt, klären wir gemeinsam ab. Ob Fahrzeugrückgabe oder Kaufpreisminderung: Wir holen wir das Beste für Sie heraus.

Gut zu wissen!
Die wichtigsten Fragen zum Dieselskandal bei Hyundai und Kia

Die Frankfurter Staatsanwaltschaft teilte mit, dass bis 2020 mehr als 210.000 Fahrzeuge mit manipulierten Dieselmotoren von Hyundai und Kia in Verkehr gebracht wurden. Dabei handelt es sich um alle Modelle mit 1.1-, 1.4-, 1.6-, 1.7-, 2.0-, und 2.2-Liter-Dieselmotoren. Wir haben Ihnen eine Übersicht aller betroffenen Modelle erstellt.

Die übliche Verjährungsfrist von drei Jahren beginnt mit dem Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist bzw. Sie davon erfahren haben. Ihre Ansprüche im Hyundai- und Kia-Abgasskandal verjähren demnach zum Ende des Jahres 2025. Ob das das letztlich zutrifft, überprüfen wir für Sie. Darüber hinaus haben Sie auch einen Anspruch auf Restschadensersatz, der sich bis zu zehn Jahre ab dem Kaufdatum durchsetzen lässt.

Unsere klare Empfehlung: Handeln Sie schnell! Je geringer der Kilometerstand Ihres manipulierten Wagens, desto höher Ihre Entschädigungssumme.

Wenn Sie zum Zeitpunkt des Fahrzeugkaufs bereits eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen hatten, können Sie Ihre Klage im Abgasskandal weitestgehend kostenlos erheben. Sie zahlen höchsten seine vertraglich vereinbare Selbstbeteiligung. Die restlichen Prozesskosten übernimmt dann Ihr Versicherer.

Erteilen Sie uns ein Mandat, kümmern wir uns um alle verwaltungsrechtlichen Fragen zum Hyundai- und Kia-Abgasskandal – dazu gehört auch die Korrespondenz mit Ihrer Versicherung.

Ihre Anwälte im Diesel-Abgasskandal

  • Dr. Ralf Stoll
    • Geschäftsführer
    • Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
  • Ralph Sauer
    • Geschäftsführer
    • Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht
    • Insolvenzverwalter
    • Treuhänder
  • Michael Pflaumer
    • Geschäftsführer
    • Rechtsanwalt
  • Christian Grotz
    • Geschäftsführer
    • Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
  • Frauke Brar Rechtsanwältin
    • Rechtsanwältin

Dr. Stoll & Sauer
Herausragende Expertise im Abgasskandal

Mit der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer gelangen Sie im Dieselskandal gegen Hyundai und Kia zu Ihrem Recht. Tausende Urteile und Vergleiche haben wir seit dem Beginn der gerichtlichen Aufarbeitung im Skandal um die illegal verbauten Abschalteinrichtungen zugunsten unserer Mandanten durchgesetzt – sowohl in Individual- als auch in Musterfeststellungsklagen.

Kanzlei Lahr

Aktuelle News und Urteile zum Diesel-Abgasskandal

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