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Datenleck bei Tesla: Jetzt Schadensersatz sichern
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Datenleck bei Tesla: Welche Gefahren drohen Tesla-Kunden?
Wie bei den meisten Datenlecks sind die unmittelbaren Auswirkungen auch beim Tesla-Datenleck nicht sofort erkennbar. Es ist jedoch offensichtlich, dass sowohl personenbezogene Daten von Tesla-Mitarbeitern als auch von Tesla-Kunden an die Öffentlichkeit gelangt sind. Damit ist ihnen ein Schaden entstanden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Kriminelle diese Daten irgendwann missbrauchen, ist hoch. Insbesondere das Risiko von Phishing-E-Mails ist durch das Datenleck gestiegen. Es ist noch nicht bekannt, welchen Umfang die gestohlenen Datensätze haben, ob vollständige Namen, Geburtsdaten, E-Mail-Adressen, Geschlecht und IP-Adressen betroffen sind und ob sie bereits im Darknet verfügbar sind. Die Gefahr, dass auch Passwörter durch das Datenleck preisgegeben wurden, ist erheblich. Mithilfe der gestohlenen Daten können Kriminelle die Nutzer mit Phishing-E-Mails bombardieren, um an weitere Informationen wie Kontodaten zu gelangen. Schnell ist auf dem Smartphone oder dem Computer die falsche Taste gedrückt und die Daten-Diebe räumen die Bankkonten leer.
Spam- und Phishing-Wellen sind heutzutage nichts Ungewöhnliches. Zunächst einmal sind sie nur ärgerlich. Allerdings besteht die große Gefahr, dass Kriminelle Betrugsversuche starten, indem sie SMS, E-Mails oder Malware verwenden. Eine weitaus größere Bedrohung bahnt sich jedoch nach und nach für Tesla-Mitarbeiter und Tesla-Kunden an.
Hacker sammeln Daten von verschiedenen Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, WhatsApp und Twitter. Natürlich sind auch andere Internetunternehmen betroffen, die über persönliche Daten verfügen und Opfer eines Datenlecks werden können oder bereits geworden sind. Diese Fülle von Daten wird miteinander kombiniert, was das Risiko erhöht, dass Kriminelle Ihre Identität übernehmen und in Ihrem Namen Geschäfte tätigen, für die Sie dann die Konsequenzen tragen müssen. Der Schaden besteht darin, die Kontrolle über die eigenen Daten zu verlieren. Und das Schlimmste daran ist, dass Kriminelle auch noch Jahre später Betrugsversuche unternehmen können, sobald die Daten einmal im Internet sind.

Wir prüfen Ihre Betroffenheit bei den gängigsten Datenlecks
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Musk: Ohne Autopilot ist Tesla nichts wert
Dokumente über Autopiloten offenbaren erhebliche Mängel
Ein Teil der geleakten Dokumente beschäftigt sich mit den Autopiloten-Problemen. Tesla sei ohne einen funktionierenden Autopiloten "praktisch null" wert, wird Tesla-Boss Elon Musk im Handelsblatt zitiert. Dem Bericht zufolge hat die Zeitung auch vertrauliche Dokumente über viele Unfälle mit dem Autopiloten erhalten. Kurz nach der Veröffentlichung des Berichts erhielt das Handelsblatt einen Brief von Teslas Anwalt Joseph Alm, der die Rückgabe der Daten forderte. Der Anwalt gab an, dass es sich um einen "verärgerten ehemaligen Mitarbeiter" handle, der die Daten gestohlen habe. Tesla hat bereits rechtliche Schritte eingeleitet und argumentiert, dass der Diebstahl gegen EU- und deutsches Recht verstößt. Der Datenleck stammt anscheinend aus der deutschen Gigafabrik in Brandenburg, und der Informant wandte sich zunächst an die Datenschutzbehörde, so das Handelsblatt.
Besonders brisant sind die zahlreichen Daten zu Beschwerden über die Fahrassistenzsysteme von Tesla. Kunden beschreiben plötzliches Bremsen oder abrupte Beschleunigung ihrer Fahrzeuge. Das "Handelsblatt" führte auch Interviews mit betroffenen Kunden und zitiert einen Tesla-Besitzer, der sagt: "Mein Autopilot hat mich fast auf einer Strecke umgebracht, die ich regelmäßig fahre." Es wurden angeblich 2.400 Beschwerden allein über ungewollte Beschleunigung dokumentiert.
Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die meisten Mitarbeiter den schriftlichen Kontakt mit Kunden bei Beschwerden vermieden haben und stattdessen telefonisch kommunizierten. Mehr zu den Problemen mit dem Autopiloten und wie Tesla in einem Video massiv Werbung betreibt, gibt es hier.
Der Fall PayPal zeigt die Gefahren von Datenlecks
Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, dass das Internet nicht vergisst. Das Datenleck bei PayPal verdeutlicht, dass die Gefahr von zukünftigen Datenlecks besteht. Bei einer sogenannten Credential-Stuffing-Attacke haben Angreifer zahlreiche Zugangsdaten ausprobiert und in knapp 35.000 Fällen erfolgreich auf PayPal-Konten zugegriffen. Credential Stuffing gehört zu den häufigsten Methoden bei Cyberangriffen. Dabei werden zuvor gestohlene oder illegal erlangte Anmeldedaten verwendet, um massenhaft unbefugten Zugang zu anderen Diensten zu versuchen. Die Angreifer gehen davon aus, dass Benutzer ihre Login-Daten mit denselben Benutzernamen und Passwörtern bei mehreren Diensten gleichzeitig verwenden. Der Fall PayPal zeigt, dass Verbraucher niemals dieselben Anmeldedaten für verschiedene Konten verwenden sollten und die betroffenen Personen die Situation ernst nehmen sollten. Mehr zu PayPal gibt es hier.

Sind Sie betroffen?
Datenleck bei Tesla, Deezer, Facebook, Twitter & Co
Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer steht Ihnen mit unseren kompetenten Anwälten für IT-Recht zur Seite. Sie verfügen über jahrelange Erfahrung und nehmen nach einer fundierten Prüfung und Beratung alle Formalitäten für Sie in die Hand. In unserer kostenlosen Erstberatung können wir für Sie feststellen, ob Sie von einem Datenleck-Skandal wie beispielsweise Deezer, Mastercard oder Facebook betroffen sind. Bei Tesla lässt sich aktuell die Betroffenheit nur über die Handelsblatt-Website feststellen. Überprüfen Sie Ihre Betroffenheit. Anschließend setzen wir Ihre Rechte erfolgreich durch:
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1. Kostenlose Erstberatung
Wir prüfen, ob Sie generell von gängigen Datenlecks bei Deezer, Mastercard, Facebook, LinkedIn & Co betroffen sind und informieren Sie über Ihre rechtlichen Möglichkeiten und Erfolgschancen.
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2. Rechtliche Durchsetzung
Erteilen Sie uns ein Mandat, unterstützen wir Sie bei der Durchsetzung Ihrer Ansprüche auf Schadensersatz – kosteneffizient, transparent und effektiv.
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3. Schadensersatz erhalten
Sie lehnen sich entspannt zurück, und wir kämpfen für Ihren Schadensersatz gegen Tesla.
Passwort wechseln ist das A & O
Wie schützen Sie sich vor kriminellen Daten-Hackern?
Die Zahl der Datenlecks ist mittlerweile unüberschaubar geworden. Nicht nur die Social-Media-Giganten Facebook, Instagram, WhatsApp, LinkedIn und Twitter werden von Hackern angegriffen, sondern auch Versandhändler, Online-Marktplätze und Banken sind Opfer von kriminellen Internetverbrechern geworden. Es ist mittlerweile sehr wahrscheinlich, dass Verbraucher, die im Internet Bankgeschäfte tätigen und Einkäufe tätigen, Opfer eines Datenlecks geworden sind. Um den Schaden möglichst gering zu halten, können Verbraucher im Voraus einige Maßnahmen ergreifen. Hier sind einige wertvolle Tipps von unseren IT-Experten:
- Passwörter für Online-Accounts sollten regelmäßig geändert werden und den Regeln für starke Passwörter entsprechen.
- Das Passwort für den E-Mail-Account sollte ebenfalls geändert werden. Es ist generell sinnvoll, Passwörter regelmäßig zu ändern, insbesondere für Online-Banking.
- Es ist ratsam, mehrere E-Mail-Accounts für verschiedene Internetaktivitäten zu verwenden, z.B. für Einkäufe, soziale Medien oder für Familie und Freunde. Dadurch bleibt der Schaden begrenzt, falls ein Konto kompromittiert wird.
- Seien Sie vorsichtig mit E-Mails und SMS von unbekannter Herkunft. Öffnen Sie niemals Links oder Anhänge in solchen Nachrichten und antworten Sie nicht darauf.
- Obwohl es lästig sein kann, ist es ratsam, die Mobilfunknummer gelegentlich zu ändern.
Ihre Anwälte im IT-Recht
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Dr. Ralf Stoll
- Geschäftsführer
- Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
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Michael Pflaumer
- Geschäftsführer
- Rechtsanwalt
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Christian Grotz
- Geschäftsführer
- Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
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Florian Hitzler
- Rechtsanwalt
Aktuelle News und Urteile zum IT-Recht
Juristische Bewertungen, datenschutzrechtliche Urteile, Entwicklungen am Europäischen Gerichtshof und wissenswerte Änderungen für Verbraucher – wichtige Nachrichten aus dem IT- und Datenschutzrecht haben wir hier für Sie gesammelt.
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Datenleck bei LinkedIn betrifft 700 Millionen Nutzer
Die Liste der Datenlecks von Online-Unternehmen wird lang und länger. Auch die Microsoft-Tochter LinkedIn hat es jetzt erwischt. Nach Medienberichten sollen...
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Facebook Datenleck: Dr. Stoll & Sauer stoppt unseriöse Praktiken eines Rechtsanwalts
Am Landgericht Düsseldorf hat Dr. Stoll & Sauer am 20. Dezember 2022 eine einstweilige Verfügung gegen die gesetzwidrigen Vertriebspraktiken eines Rechtsanwalts...
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BGH: Google muss Suchtreffer zu Personen nur bei Falschinformation löschen
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 23. Mai 2023 mit einem Urteil zum "Recht auf Vergessenwerden" Rechtssicherheit geschaffen. Google muss Suchergebnisse nur...
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Datenleck: Gerichte verurteilen Facebook-Mutter Meta
Die Facebook-Mutter-Konzern Meta kommt nicht mehr aus den Schlagzeilen heraus. Die EU hat am 22. Mai 2023 eine Rekordstrafe gegen Meta wegen der Weiterleitung...

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