Dieselskandal
Droht ein Wertverlust?
Über 100.000 Mandanten vertrauen uns
Knapp 1 Milliarde Schadensersatz gegen VW erstritten
Schnell – sicher – unverbindlich
Wertverlust von Diesel-Fahrzeugen:
Zahlen & Fakten zur aktuellen Situation
Im Vergleich zu Benzinern schneidet der Wiederverkaufswert von Dieselfahrzeugen schlecht ab: Laut einer Analyse der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) bekommen Verbraucher zum Beispiel für den Wiederverkauf eines drei Jahre alten Diesels nur 52 Prozent des Neupreises, wohingegen vergleichbare Benziner noch 56,7 Prozent des Neupreises wert sind. Der Wertverlust von Dieselfahrzeugen wird sich jedoch noch weiter fortsetzen, der aktuelle Trend geht zum Benziner: Im Oktober 2019 lagen die Neuzulassungen von gebrauchten Dieselfahrzeugen bei 195.000, gleichzeitig wurden 427.000 gebrauchte Benzin-Fahrzeuge neu zugelassen. Und die Zukunft gehört dem E-Auto.
Autohäuser sehen die Krise als nicht überwunden
Bei der Analyse der DAT stellte sich heraus, dass nur knapp 21 Prozent der Autohändler glauben, die Diesel-Krise sei überwunden, mit weiteren Wertverlusten sei demnach zu rechnen. Auch wenn die Händler zuletzt wieder mehr gebrauchte Diesel ankauften als zuletzt noch.
Preisentwicklung und Wertverlust von Dieselfahrzeugen
Mit dem Bekanntwerden des Abgasskandals bei VW 2015 nahm der enorme Wertverlust von Dieselfahrzeugen Fahrt auf. Weltweit wurden mittlerweile knapp 11 Millionen Fahrzeuge mit einer manipulierten Software gemeldet. Zwar sind die Preise für gebrauchte Diesel zuletzt wieder angestiegen, aber es kann keine Rede davon sein, dass die Krise vorbei ist.
Welche Fahrzeuge sind vom Wertverlust betroffen?
Von dem Wertverlust sind insbesondere Diesel-Fahrzeuge bis zur Abgasnorm Euro-5 betroffen. Beim VW-Konzern gehören auch zahlreiche Modelle der Konzern-Töchter, wie Audi, Skoda oder Seat, dazu. Auch andere Marken, wie beispielsweise BMW, Daimler oder Opel, sollen ihre Kunden bei Dieselfahrzeugen getäuscht haben. Sehen Sie sich hier an, welche Marken vom Abgasskandal betroffen sind:
Stoppt ein Software-Update den Wertverlust?
Bei einem Software-Update kann es nach Expertenmeinungen zu negativen Folgen kommen: Leistungsverlust konnte genauso beobachtet werden wie ein erhöhter Kraftstoffverbrauch. Die Lebensdauer des Motors könnte auch beeinträchtigt werden. Somit ist ein weiterer Wertverlust garantiert. Wir empfehlen Ihnen deshalb, die von den Herstellern angebotene Option des Software-Updates nicht anzunehmen. Sollte Ihnen durch die Ablehnung des Updates die Stilllegung durch die Behörden in Aussicht gestellt werden, wenden Sie sich direkt an uns. Haben Sie Ihr Fahrzeug nicht updaten lassen, so dient es als Beweismittel im Falle einer Klage. Wenn Sie an Ihrem Fahrzeug bereits ein Software-Update vornehmen haben lassen, mindert dies nicht Ihre Möglichkeit auf einen Schadensersatzanspruch.
Kundentreue – Fachkompetenz – Erfolg
Das sagen unsere Mandanten über uns
Was können Sie als Betroffener tun?
Als Verbraucher haben Sie verschiedene Möglichkeiten, gegen die Hersteller vorzugehen, wenn Sie ein vom Abgasskandal betroffenes Fahrzeug besitzen. Durch die Fahrverbote sinkt der Wert der Dieselfahrzeuge massiv, weshalb ein Wiederverkauf nur mit hohen Verlusten möglich ist.
Mögliche Lösungen:
Rückabwicklung des Kaufvertrages
Ihr Ausweg als Besitzer eines solchen Fahrzeugs kann die Rückabwicklung des Kaufvertrages sein. Dr. Stoll & Sauer haben dies bereits in vielen tausend Fällen erfolgreich durchgesetzt. Das bedeutet konkret, Ihr Fahrzeug an den Hersteller oder den Händler zurückzugeben. Sie erhalten den Kaufpreis abzüglich einer Nutzungsentschädigung zurück. Der Erstattungsbetrag liegt in der Regel weit über dem aktuellen Gebrauchtwagenpreis. Durch die Rückgabe Ihres Fahrzeugs vermeiden Sie viele der oben genannten Probleme, die durch ein Update auf Sie zu kommen können.
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