Abgasskandal Hyundai-Kia
Abgasskandal
Sind sie betroffen?
  • Über 100.000 Mandanten vertrauen uns

  • Knapp 1 Milliarde Schadensersatz gegen VW erstritten

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Abgasskandal
Welche Autos sind vom Dieselskandal betroffen

Mehrere Millionen Autos in Deutschland sind vom Dieselskandal betroffen. Diverse Konzerne haben bei der Herstellung Ihrer Fahrzeuge geschummelt. Das Ziel: Die Abgasreinigungen der Autos derart manipulieren, dass sie auf dem Prüfstand saubere Stickoxidwerte vorspielen. In der Realität blasen die manipulierten Autos allerdings Unmengen an Schadstoffen in die Luft. Die Folgen für den Verbraucher: Wertverluste, Fahrverbote und Stilllegungen.

Wir haben Ihnen eine Übersicht über alle betroffenen Marken erstellt. Prüfen Sie unbedingt, ob Sie ein manipuliertes Fahrzeug besitzen und machen Ihre Ansprüche geltend.

Die Erfolgsaussichten der Verbraucher auf Schadensersatz sind aktuell enorm gestiegen. Die Rechtsprechung am Europäischen Gerichtshof (EuGH) hat am Bundesgerichtshof (BGH) eine verbraucherfreundliche Wende eingeleitet - und das nach knapp acht Jahren Diesel-Abgasskandal. Am 26. Juni 2023 will der BGH neu entscheiden - mehr dazu hier.  Es sieht danach aus, dass Besitzern von Diesel-Fahrzeugen, in denen illegale Abschalteinrichtung verbaut worden sind, grundsätzlich Schadensersatz zusteht. Nutzen Sie daher unsere kostenlosen Erstberatung im Online-Check, um der Gefahr einer möglichen Verjährung bereits jetzt schon entgegenzutreten. 

Inhaltsverzeichnis
"Was mich neben dem Verbraucherschutz umtreibt, ist der Zustand der Umwelt. Alle sprechen über Klimaschutz, und große Konferenzen werden abgehalten. Aber unsere Politik lässt es zu, dass die größten Dreckschleudern auf deutschen Straßen unterwegs sind. Und wie bei den Hybriden gibt es eine steuerliche Förderung. Das ist völlig absurd."
Ralph Sauer Rechtsanwalt und Geschäftsführer
Ralph Sauer

Hersteller
Diese Automarken sind vom Abgasskandal betroffen

Dieselskandal holt Hyundai und Kia ein

Der Abgasskandal ist bereits seit 2015 im Gange, dennoch holt einer der größten Betrugsfälle der Wirtschaftsgeschichte auch fast acht Jahre nach seinem Beginn immer noch Konzerne ein – nun auch die Hyundai und Kia. Die südkoreanischen Automobilhersteller stehen zwar schon länger unter Betrugsverdacht. In ihren Deutschlandzentralen rückte nun aber tatsächlich die Ermittler an und durchsuchten Büros. Es sollen Hunderttausende Autos manipuliert und bis 2020 zugelassen worden sein.

Hyundai ix35

Hyundai i20   

Hyundai i30

Hyundai Santa Fe

Hyundai Tucson

Kia Sportage  

Kia Optima     

Kia Soul         

Kia Sorento    

Abgasskandal Betroffene Marken

Wohnmobile -Tausende Camper manipuliert

Seit Juli 2020 ist klar, dass nicht nur herkömmliche PKWs mit illegalen Abschalteinrichtungen versehen wurden, sondern auch unzählige Wohnmobile. Im Fokus stehen dabei manipulierte Motoren der Autobauer Fiat und Iveco. Da zahlreiche Wohnmobilhersteller diese als Basis für ihre Camper nutzen, erschütterte der Dieselskandal die Reise- und Wohnmobilbranche erheblich. Die manipulierten Motoren wurden – stand heute – zwischen 2014 und 2019 in die Wohnmobile verbaut. Letztlich sind alle Motoren der Abgasnormen Euro 5 und Euro 6 betroffen. Fahrzeuge der Norm Euro 6dTemp sollen sauber sein.

Wohnmobile mit unzulässiger Abschaltvorrichtung

  • Adria   
  • Arca     
  • Autostar            
  • Autotrail            
  • Bavaria Laika
  • Benimar             
  • Bürstner            
  • Campereve      
  • Cardi   
  • Caravans international
  • Carthago           
  • Challenger       
  • Chausson          
  • Clever 
  • Concorde          
  • Dethleffs           
  • Elnagh Pössl
  • Eura Mobil        
  • Fleurette           
  • Font Vendome
  • Forster
  • Frankia
  • Hobby 
  • Hymer
  • Hymer car         
  • Itineo
  • Joint
  • Kabe
  • Karmann
  • Knaus
  • Laika
  • La Strada
  • Le Voyageur
  • LMC
  • McLouis
  • Mobilvetta
  • Morelo
  • Niesmann + Bischoff
  • Notin
  • Phoenix
  • Pilote
  • PLA
  • Pössl
  • Rapido
  • Rimor
  • Roller Team
  • Sunlight             
  • Sunliving
  • Swift
  • Weinsberg
  • Westfalia
  • Wingamm
  • Xgo

  • Biomobil           
  • Bocklet
  • Carthago           
  • Concorde          
  • Dethleffs           
  • Dopfer Protec
  • Form IT               
  • Swift
  • Kerkamm          
  • Laika
  • Morelo
  • Niesmann Bischoff
  • Notin
  • Pilote Le Voyageur
  • Phoenix
  • Woelcke
Wohnmobile Gewichtsmanipulation

Auch Fiat reiht sich in den Abgasskandal ein

Seit Ende 2020 ist Fiat in den Fokus der Ermittlungen gerückt. In Deutschland wurden etwa 200.000 manipulierte Dieselfahrzeuge aus dem Fiat-Imperium zugelassen. Die betroffenen Modelle gehören sowohl zur Marke Fiat als auch zu den Tochterunternehmen. Demnach sind auch Alfa Romeo, Iveco und Jeep vom Dieselskandal betroffen. Wir gehen davon aus, dass in naher Zukunft auch weitere Fahrzeuge von amtlichen Rückruf-Aktionen betroffen sein werden.

Fiat-Modelle mit unzulässiger Abschaltvorrichtung

  • Fiat 500
  • Fiat 500 L
  • Fiat 500 X
  • Fiat Bravo
  • Fiat Doblo
  • Fiat Ducato
  • Fiat Ducato Minibus
  • Fiat Fiorino
  • Fiat Qubo
  • Fiat Freemont
  • Fiat Grande Punto
  • Fiat Idea
  • Fiat Panda
  • Fiat Punto
  • Fiat Scudo
  • Fiat Sedici
  • Fiat Talento
  • Fiat Tipo

  • Daily Hi-Matic
  • Daily 4×4
  • Eurocargo

  • 159
  • Brera
  • Giulia
  • Giulietta
  • Mito
  • Spider
  • Stelvio

  • Cherokee
  • Compass
  • Grand Cherokee
  • Patriot
  • Renegade
Abgasskandal MFK

Transporter im Dieselskandal
VW, Fiat und Mercedes manipulieren auch Kleinbusse

Der Abgasskandal rund um die Transporter ist gleich bei mehreren namhaften Herstellern angekommen: VW, Fiat und Mercedes bieten eine große Flotte an Transporter an und verbauen dabei die gleichen Motoren, die bei ihren manipulierten PKWs zum Einsatz kommen. Somit ist klar, dass die Transporter ebenfalls im Dieselskandal verwickelt sind.

Transporter mit unzulässiger Abschaltvorrichtung

  • Ducato
  • Iveco Daily

  • Vito
  • Viano
  • Sprinter

  • T5 California
  • T6 California
  • Crafter
Abgasskandal Transporter

Der VW-Konzern und seine Tochter-Marken

Der am häufigste verbaute Motor mit Manipulations-Software stammt aus dem Hause VW. Der Skandalmotor EA189 wurde millionenfach in Dieselfahrzeuge des VW-Konzerns eingebaut und gilt als Auslöser des Abgasskandals.

Jedoch begrenzt sich der Dieselskandal nicht ausschließlich auf Fahrzeuge der Eigenmarke VW, sondern zieht fortwährend seine Kreise: Vor allem der Nachfolgemotor EA288, mit dem der Dieselskandal in die zweite Runde ging, findet sich ebenso in den Modellen der Tochterunternehmen Audi, Seat und Skoda.  Auch die hochpreisigen Modelle mit den leistungsstarken EA896, EA897 und EA898-Motoren wurden mit illegalen Abschalteinrichtungen versehen.

Im Folgenden finden Sie alle PKWs von VW, die über eine illegale Abschalteinrichtung verfügen. Dabei handelt es sich um Fahrzeuge, die zwischen 2005 und 2015 gebaut wurden.

  • Amarok
  • Arteon
  • Beetle
  • Caddy
  • Eos
  • Golf
  • Jetta
  • Passat
  • Polo
  • Scirocco
  • Sharan
  • Tiguan
  • Touran
  • T-Roc
Abgasskandal VW

VW-Tochter Audi tief im Dieselskandal verwickelt

Der Ingolstädter verbaute vermehrt die gleichen Motoren in seine Fahrzeuge wie die Konzernmutter VW. Betroffen sind die Modelle mit den Dieselmotoren EA189 und EA288. Allerdings geht der Audi-Abgasskandal sogar darüber hinaus: Auch der von Audi selbst entwickelte Motor EA897 beinhaltet illegale Abschalteinrichtungen, die die Abgaswerte auf dem Prüfstand beschönigen.

  • Audi A1 
  • Audi A3
  • Audi A4
  • Audi A5
  • Audi A6
  • Audi A7
  • Audi A8
  • Audi SQ5
  • Audi SQ7
  • Audi Q2
  • Audi Q5
  • Audi Q7
  • Audi TT
Abgasskandal Audi

SEAT – 700.000 manipulierte Fahrzeuge

Der Dieselskandal macht auch vor der spanischen VW-Tochter SEAT keinen Halt: Weltweit sind rund 700.000 SEAT-Modelle mit den manipulierten EA189- und EA288-Motoren ausgestattet. Somit sind nahezu alle Dieselfahrzeuge von SEAT mit den Hubraum-Varianten 1,2l, 1,6l und 2,0l vom Dieselskandal betroffen.

  • Alhambra
  • Altea
  • Arona
  • Ateca
  • Exeo
  • Ibiza
  • Leon
  • Tarraco
  • Toledo
Abgasskandal Seat

Die tschechische VW-Tochter Skoda reagierte auf die Aufdeckung des Dieselskandals mit einem Rückruf von rund 1,2 Millionen Fahrzeugen, in denen sich die Motoren EA189 und EA288 fanden. Als zwischenzeitliche Lösung wurde ein Software-Update angeboten, dass die „Unzulässigkeiten“ beheben sollte. Allerdings führte das Update zu einem gesteigerten Verschleiß von Motorbauteilen und konnte den Schaden in keiner Form ausgleichen.

  • Fabia
  • Fabia III
  • Karoq
  • Kodiaq
  • Roomster
  • Rapid
  • Superb
  • Superb III
  • Octavia
  • Octavia III

Skoda im Abgasskandal: weit laufende Rückrufe der manipulierten Fahrzeuge

Abgasskandal Skoda

Porsche: nicht so umweltfreundlich wie beworben

Da Porsche die Motoren vom Schwesterunternehmen Audi in seine Luxuswagen verbaut, hat sich der Stuttgarter Autobauer die gleichen Probleme ins Haus geholt: Die betroffenen Fahrzeuge verfügen flächendeckend über illegale Abschalteinrichtungen und sind doch nicht so umweltfreundlich wie beworben. Dadurch haben die hochpreisigen Porsche-Modelle enorm an Wert verloren.

  • Cayenne
  • Cayenne S
  • Macan
  • Macan S
  • Panamera
Abgasskandal Porsche
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Auch Benziner-Motoren manipuliert

Inzwischen ist klar, dass nicht nur Dieselmotoren, sondern auch Benziner des VW-Konzerns manipuliert wurden. Bisher bekannt sind die Manipulationsfälle bei Audi und Porsche. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer geht davon aus, dass auch weitere benzinbetriebene PKW-Modelle aus dem Hause VW über illegale Abschalteinrichtungen verfügen, da der Motor EA888 auch in weiteren Baureihen und Modellen vorzufinden ist.

Benziner mit unzulässigen Abschaltvorrichtungen

  • Q5

  • Panamera
  • 911
Abgasskandal

Mercedes – Premiumhersteller manipuliert ebenfalls

Mehrere Mercedes-Benz-Modelle halten die gesetzlichen Grenzwerte nur auf dem Prüfstand ein. Das bedeutet: Auch Die Daimler AG und ihre Tochtergesellschaft Mercedes sind vom Dieselskandal betroffen. Allein in Deutschland verfügen etwa 550.000 Autos von Mercedes über illegale Abschalteinrichtungen. Dabei zeigte sich der Autobauer besonders kreativ und trickreich: Das KBA entdeckte insgesamt fünf illegale Abschalteinrichtungen in Diesel-Fahrzeugen.

Der Manipulationsverdacht im Abgasskandal rund um Mercedes betrifft die Dieselmotoren mit den Bezeichnungen OM607, OM622, OM626, OM640, OM642 und OM651. Diese wurden in diverse Modellreihen von Mercedes verbaut.

Mercedes-Modelle mit unzulässigen Abschaltvorrichtungen

  • C-Klasse
  • CLS
  • E-Klasse
  • G-Klasse
  • GL
  • GLC
  • GLE
  • GLK
  • SL
  • M-Klasse
  • S-Klasse
  • SLK
  • SLC
  • V-Klasse
Abgasskandal Mercedes-Benz

Abgasskandal: Auch BMW ist mit von der Partie

Der bayrische Autobauer stellt seit jeher qualitativ hochwertige Fahrzeuge der gehobenen Preisklasse her – darunter auch eine Vielzahl von Dieselfahrzeugen. Doch mit der Umstellung der Fahrzeuge auf die Euro 5- bzw. Euro 6-Norm begann die Fassade zu bröckeln: Auch die Autos der BMW AG sind vom Dieselskandal betroffen. Im Jahr 2017 ordnete das KBA eine große Rückrufaktion der BMW 5er- und 7er-Reihe aus den Baujahren 2012 bis 2017 an.

  • M550d xDrive Limousine
  • M550d xDrive Touring
  • X3 xDrive20d
  • X1 xDrive18d
  • X5 xDrive 25d
  • 318 d Touring
  • 320 d
  • 320 d GT xDrive
  • 420 d Gran Coupé
  • 520 d Touring
  • 530 d
  • 750d xDrive
  • 750Ld xDrive
Abgasskandal BMW

Opel: Schummel-Diesel aus Rüsselsheim

Im Zuge des Abgasskandals untersuchte das KBA zahlreiche Modelle der deutschen Hersteller und stieß dabei immer wieder auf illegale Abschalteinrichtungen – auch bei Opel. So ist seit April 2018 bekannt, dass Opel in den Abgasskandal verwickelt ist. Noch im April des Jahres startete der Autobauer eine freiwillige Servicemaßnahme, um die Manipulationsfälle verschleiern zu können, wurde dann aber vom KBA eingeholt. Dieses hatte nur wenige Monate später eine verpflichtende Rückruf-Aktion der betroffenen Opel-Modelle angeordnet.

  • Astra
  • Cascada
  • Insignia
  • Mokka
  • Zafira
Abgasskandal Opel

Illegale Abschalteinrichtungen bei der Abgasreinigung
So täuschen die Autohersteller ihre Kunden

Zahlreiche Autobauer haben verschiedenste Abschalteinrichtungen entwickelt und in ihre Fahrzeuge verbaut. Jede einzelne Abschalteinrichtung erkennt, ob das Auto sich auf dem Prüfstand befindet und bewirkt, dass die Abgasreinigung dort gemäß der gesetzlichen Grenzwerte funktioniert. Im Straßenverkehr wird die Abgasreinigung automatisch abgeschaltet. Die Folge: überhöhte Schadstoffemissionen.

Abschalteinrichtungen sind unzulässig – so sehen es  die Richter des Europäischen Gerichtshofs seit dem 17.12.2020. Im Folgenden fassen wir Ihnen die prominentesten Abschalteinrichtungen des Abgasskandals vor:

  • Thermofenster: Das Thermofenster ist eine temperaturabhängige Abschalteinrichtung, die nur in einem vom Hersteller definierten Temperaturbereich korrekt funktioniert. Da das Thermofenster auf die Außentemperatur des Prüfzyklus ausgelegt ist, kommt es im Realbetrieb zu erhöhten Emissionswerten.
  • Kühlmittel-Sollwert-Temperaturregelung: Bei der Kühlmittel-Sollwert-Temperaturregelung handelt es sich um eine Software, die mithilfe des Kühlmittels die Abgasreinigung steuert. Erkennt das Fahrzeug, dass es sich auf dem Prüfstand befindet, aktiviert es die Software, die den Kühlmittelkreislauf künstlich herunterkühlt. Die Temperatur des Motoröl steigt dadurch nur langsam an und das Fahrzeug stößt weniger Schadstoffe aus.
  • Zeitgesteuerte Abschalteinrichtung: Ein Fahrzyklus auf dem Prüfstand dauert nur rund 20  Minuten – das wissen auch die Autobauer. In einigen Fahrzeugen wurde eine zeitgesteuerte Abschalteinrichtung eingebaut, die erwirkte, dass die Abgasreinigung für die Zeit auf dem Prüfstand einwandfrei funktionierte.
  • Lenkwinkel- oder Fahrkurvenerkennung: Anhand des Lenkeinschlags erkennt die Software, ob sich das Fahrzeug auf dem Prüfstand befindet, da dort Lenkeinschläge äußerst geringfügig sind. Wird das Lenkrad jedoch öfter und etwas stärker eingeschlagen – wie es im Straßenverkehr üblich ist – wird die Abgasreinigung automatisch abgeschaltet und die Schadstoffe nicht mehr entsprechend der EU-Vorgaben gereinigt.

Ihre Rechte im Abgasskandal

Wenn Sie Halter eines manipulierten Fahrzeugs sind, haben Sie in aller Regel Anspruch auf Schadensersatz – so der Bundesgerichtshof (BGH) im Mai 2020. Durch die Manipulationen erleidet Ihr Auto hohe Wertverluste, die Sie nun ersetzend von Ihrem Hersteller oder Händler verlangen können. Noch dazu ist ihr manipuliertes Fahrzeug mit Fahrverboten oder sogar einer möglichen Stilllegung behaftet, sofern Sie gesetzlichen Rückruf-Aktionen nicht nachkommen.

Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer empfiehlt Ihnen, Ihre Ansprüche auf dem Weg der Individualklage geltend zu machen. Ihnen stehen folgende Entschädigungsmöglichkeiten zur Verfügung:

  1. Rückgabe: Geben Sie Ihr manipuliertes Auto an den Hersteller/Händler zurück und erhalten den ursprünglichen Kaufpreis abzüglich einer Nutzungsentschädigung. Diese ergibt sich aus den von Ihnen gefahrenen Kilometern.
  2. Kaufpreisminderung: Da Ihr Fahrzeug durch den Schaden im Wert gemindert ist, können Sie einen Ersatz für die Wertminderung verlangen und bis zu 25 Prozent des Kaufpreises als Entschädigung erhalten. In diesem Fall behalten Sie Ihr Fahrzeug.
  3. Neulieferung: Prüfen Sie, ob Ihr Neuwagen sich noch in der zweijährigen Gewährleistungsfrist befindet. In diesem Fall können Sie Ihr Fahrzeug zurückgeben und dafür ein sauberes Modell erhalten.
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Als eine der führenden Kanzleien im Abgasskandal hat die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer unzählige positive Urteile erstritten und tausende Vergleiche zugunsten ihrer Mandanten ausgehandelt. Erteilen Sie uns ein Mandat, profitieren Sie von unserer herausragenden Expertise im Abgasskandal:

So haben unsere beiden Inhaber stellvertretend für den Verbraucherzentrale-Bundesverband (vzbv) die erste Musterfeststellungsklage gegen VW erfolgreich mit einem 830-Millionen-Vergleich abgeschlossen. Derzeit führen sie die zweite Musterfeststellungsklage an und setzen sich für die geschädigten Verbraucher im Daimler-Abgasskandal ein. Auch hier werden Dr. Ralf Stoll und Ralph Sauer die Ansprüche der Mandanten in einem Musterverfahren belegen und erneut Rechtsgeschichte schreiben.

Kanzlei Lahr
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