Dieselskandal
Seat
Über 100.000 Mandanten vertrauen uns
Knapp 1 Milliarde Schadensersatz gegen VW erstritten
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Die Lösungsoptionen: So reagierte SEAT auf den Dieselskandal
In einer großen Rückruf-Aktion, die nach der vorgeworfenen Manipulation folgte, forderte der VW-Konzern und somit auch SEAT die betroffenen Besitzer dazu auf, ein Software-Update einspielen zu lassen, um die illegale Abschaltvorrichtung zu löschen. Im Zeitraum von Mai 2016 und Juli 2017 gab es insgesamt 16 Rückrufe zahlreicher SEAT-Modelle. Der für die Hersteller verhältnismäßig günstige Lösungsweg sorgte für Beschwerden seitens der Fahrzeughalter. Der Spritverbrauch stieg nach dem vorgenommenen Software-Update an und Leistungseinbrüche machten sich bemerkbar.
Der kostenintensivere Lösungsansatz in Form einer Hardware-Nachrüstung ist für Dieselfahrer aus der Sicht der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer nicht unbedingt empfehlenswert, da die Hersteller sich lediglich an den Kosten beteiligen. Die unter anderem geschädigten SEAT-Fahrer müssen die Fehler der Hersteller somit mitfinanzieren. Zudem steigen auch im Falle einer Hardware-Nachrüstung die Betriebskosten, da die Harnstoffeinspritzung, die die Emission der Abgase reguliert, deutlich zunimmt. Neben dem erhöhten AdBlue-Verbrauch kommt es zu einem Mehrverbrauch an Sprit – beides wird sich für Sie finanziell bemerkbar machen.
FAQ
Häufig gestellte Fragen
Der VW-Konzern verbaut seine Dieselmotoren in den Fahrzeugen seiner Tochterunternehmen, zu denen auch SEAT zählt. Wichtig ist, zu vermerken, dass eine Manipulation bislang nur bei den Motoren des Typs EA189 und EA288 von Gerichten festgestellt werden konnte.
Im Falle des Skandals um den EA189-Motor haben Sie auch heute noch die Möglichkeit zu klagen. Das Thema Verjährung ist abschließend höchstrichterlich noch nicht geklärt. Zudem gibt es bei eingetretener Verjährung immer noch Ansprüche nach §852 BGB auf Restschadensersatz. Eine Klage macht daher immer noch Sinn – auch bei dem Motor EA189. Bei EA288 droht noch keine Verjährung.
Sie haben die Möglichkeit, mithilfe Ihrer Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) online eine Prüfung vorzunehmen. Dies bezieht sich aber nur auf Fahrzeuge mit dem Motor EA189. Bestätigt sich Ihr Verdacht, raten wir Ihnen dringend, sich rechtliche Unterstützung zu holen. Sollten bei Ihnen der Motor EA288 verbaut sein, lohnt sich ebenfalls eine rechtliche Prüfung.
Falls Sie Ihren Wagen mit einem EA189-Motor gekauft haben, haben Sie die Aussicht, eine Rückerstattung des Kaufpreises, abzüglich der gefahrenen Kilometer, über den Klageweg zu erreichen. Handelt es sich dabei um einen SEAT, der nur wenige Kilometer gefahren ist, ist diese Forderung für Sie durchaus lohnenswert. Außerdem können Sie fordern, Ihr betroffenes Fahrzeug gegen ein sauberes ersetzen zu lassen.
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Diese SEAT-Modelle sind vom Abgasskandal betroffen
Rund 700.000 SEAT-Fahrzeuge sind mit dem EA189-Motor ausgestattet. Die Betroffenheit erstreckt sich auf 1.2 Liter, 1.6 Liter und 2.0 Liter Motoren. Auch zahlreiche EA288-Motoren sind in SEAT-Modellen verbaut. Hier wiederum sind 1.6 und 2.0 Liter Motoren betroffen.
Im Folgenden erhalten Sie eine Auflistung der SEAT-Modelle, in denen ein Motor des Typs EA189 oder EA288 verbaut ist:
Geöffnet Konfigurationseinstellungen
SEAT-Modelle mit EA189-Motor | |
---|---|
Modell | Typ |
Leon | erhöhter CO²-Ausstoß |
Ibiza | erhöhter CO²-Ausstoß |
SEAT-Modelle mit EA288-Motor | |
Modell | Typ |
Leon III | 1.6 TDI, 2.0 TDI |
Toledo IV | 1.6 TDI |
Ateca | 1.6 TDI, 2.0 TDI |
Alhambra II | 2.0 TDI |
Tarraco | 2.0 TDI |
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Was können Geschädigte tun?
Keine Lösung, die von dem VW-Konzern bislang präsentiert wurde, ist für betroffene Verbraucher zufriedenstellend. Eine erneute Manipulation im Rahmen des Software-Updates oder (steigende) Kosten bei einer Nachrüstung stellen weitere Nachteile für betroffene SEAT-Fahrer dar. Zudem drohen neue regionale Fahrverbote, von denen künftig auch Euro-Norm 5 zertifizierte Fahrzeuge bedroht sein könnten.
Nutzen Sie Ihre Chance und reichen Sie eine Individualklage ein, falls Sie das Vergleichsangebot von VW im Zusammenhang mit der Musterfeststellungsklage nicht angenommen haben. Sie haben die Möglichkeit, eine Erstattung des Kaufpreises zu fordern. Falls Sie Ihr Fahrzeug behalten möchten, ist eine Schadensersatzforderung der richtige Weg für Sie, bei dem Sie bis zu 25% des Kaufpreises erstattet bekommen können. Bleiben Sie nicht auf den Problemen und Kosten sitzen, die SEAT verschuldet hat! Fordern Sie stattdessen Ihr Recht auf Entschädigung ein, denn Ihre Erfolgschancen stehen gut.
Individualklage gegen SEAT: Wer trägt die Kosten?
Wenn Sie eine Rechtschutzversicherung abgeschlossen haben, dann kommt diese für die anfallenden Kosten für eine Individualklage gegen SEAT auf. Sie zahlen lediglich die vertraglich vereinbarte Selbstbeteiligung. Sollten Sie über keine Rechtschutzversicherung verfügen, haben Sie dennoch die Option, unsere kostenlose Erstberatung zu nutzen.
Wir beraten Sie gerne persönlich zum Thema Rechtsschutz und prüfen im Zuge dessen Ihre individuellen Ansprüche, damit Sie die besten Voraussetzungen für eine Klage gegen SEAT haben. Vereinbaren Sie einen Termin zur kostenlosen Erstberatung.
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