Ein Helios Life II Premium Zertifikat bildet die Entwicklung eines Portfolios von US-Risikolebensversicherungen ab. Um Gewinne zu erwirtschaften, wurden Lebensversicherungen von den Versicherten übernommen und die Beiträge entrichtet. Im Gegenzug kann das Portfolio, auf welchem die Helios Life II Premium Zertifikate basieren, die Ablaufleistungen der Versicherungen kassieren. Grundlage der Planungen sind die kalkulierten Lebenserwartungen der Versicherten. Doch in der Praxis zeigte sich, dass diese Prognosen des Öfteren zu kurz gegriffen waren. Verschiedene, auf US-Lebensversicherungen basierende Kapitalanlagen kamen hierdurch in die Bredouille.
Die Anleger der Helios Life II Premium Zertifikate mussten bereits feststellen, dass nicht alle Prognosen zur Entwicklung des Wertpapiers eintrafen. Die Zeichner sollen das 1,5 fache der investierten Summe zurückerhalten. Tatsächlich flossen die Ausschüttungen bislang eher spärlich. Was können Anleger, die in ein Helios Life II Premium Zertifikat investierten, in dieser Situation unternehmen?
Im Rahmen einer Überprüfung der Kapitalanlage und der Anlageberatung kann ein Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht ermitteln, welche Rechte und Ansprüche den Anlegern eines Helios Life II Premium Zertifikats zustehen. Zum Beispiel musste während des Beratungsgesprächs den Anleger die Funktionsweise und die verschiedenen Risiken eines solchen Zertifikats erklärt werden. Wies die Anlageberatung Fehler auf, können Anlegern Schadensersatzansprüche zustehen. Angesichts der alles andere als idealen Entwicklung der Helios Life II Premium Zertifikate sollten Anleger nicht zögern, ihre individuellen Ansprüche von einem Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht überprüfen zu lassen.