
Immobilienkonzern in Schieflage
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Knapp 1 Milliarde Schadensersatz gegen VW erstritten
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Adler-Anleger müssen sich zu Recht Sorgen machen
Bei Aktionären und Gläubigern schrillen jetzt die Alarmglocken. Die Sorgen, die sie sich um ihr Investment machen, sind berechtigt. Für Anleger ist es kein gutes Zeichen, wenn Wirtschaftsprüfer ein Testat für einen Jahresabschluss verweigern. Das Misstrauen gegenüber dem Management ist groß. Es bedeutet, dass die Prüfer Einwendungen zu der Unternehmensbilanz oder der Buchführung haben. Ein Testat ist eine vollumfängliche Beurteilung der Lage eines Unternehmens. Wird ein Testat verweigert, heißt das, dass sich keine positive Aussage zur Bilanz treffen lässt. Zum Beispiel, weil Prüfungshemmnisse ein entsprechendes Urteil unmöglich machen.
Wer sich jetzt an die Wirecard-Affäre erinnert, liegt leider richtig. Auch hier warf ein Shortseller dem Unternehmen Bilanzmanipulation vor. Ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen kontrollierte die Bilanzen von Wirecard, bekam jedoch nicht alle Unterlagen zur Verfügung gestellt und der Skandal nahm seinen Lauf. Nach Ansicht unserer Experten für Kapitalmarktrecht sollten sich Anleger auch im Fall Adler Group Sorgen machen und zügig Handeln. Wie klären darüber aus, wie Sie schadlos aus Ihrem Investment wieder herauskommen könnten.

Welche Möglichkeiten haben Adler-Aktionäre?
Unsere Experten vertreten die Ansicht, dass Ihnen als betroffene Aktionäre in jedem Fall Ansprüche auf Schadensersatz zustehen. Der KPMG-Bericht spricht eine deutliche Sprache. Aktiengesellschaften haben ad hoc Publizitätspflichten. Sie müssen Informationen offenlegen, die die Kursentwicklung beeinflussen. Liegen da Verstöße vor, wie es bei Adler offensichtlich der Fall ist, führen diese zur Haftung der veröffentlichungspflichtigen Gesellschaft gegenüber den betroffenen Anlegern. Zwar sind alle Details noch nicht abschließend geklärt, aber die Indizien weisen darauf hin, dass Schadensersatzansprüche vorliegen könnten.
Unserer Verbraucherkanzlei sieht auch die Möglichkeit in einem Kapitalanlegermusterverfahren den sogenannten Anspruch auf „Kursdifferenzschaden“ geltend zu machen. Immerhin haben betroffene Aktionäre in den vergangenen Wochen durch den Kurssturz erheblich an Kapital eingebüßt. Ein Anspruch auf Ersatz der Kursdifferenz besteht auch, wenn die Aktien bereits veräußert sind.
Folgende Aktien sind vom Skandal betroffen
ADLER Group SA (WKN: A14U78)
ADLER Real Estate AG (WKN: 500800)
Accentro Real Estate AG (WKN: A0KFKB)
Consus Real Estate AG (WKN: A2DA41)
Welche Möglichkeiten bieten sich Anleihegläubigern?
Wer Anleihen des Unternehmens hält, hat ebenso gute Erfolgschancen, die Anleihen durch eine außerordentliche Kündigung zur sofortigen Rückzahlung fällig zu stellen. So müsste der reguläre Rückzahlungstermin nicht abgewartet werden. Dieser Anspruch kann und sollte aus Sicht unserer Kapitalmarktexperten sofort und zügig durchgesetzt werden. Hier bieten wir die rechtliche Vertretung durch einen auf das Kapitalanlagerecht spezialisierten Fachanwalt an.
Folgende Anleihen sind im Skandal involviert:
ADLER Group S.A. EO-Notes 2017 (2017/2024) (WKN: A19L3U)
ADLER Group S.A. EO-Exch. Bonds 2018 (2018/2023) (WKN: A2RUD7)
ADLER Group S.A. EO-Notes 2020 (2020/2025) (WKN: A280V1)
ADLER Group S.A. EO-Notes 2020 (2020/2026) (WKN: A28357)
ADLER Group S.A. EO-Notes 2021 (2021/2029) (WKN: A287MT)
ADLER Group S.A. EO-Notes 2021 (2021/2026) (WKN: A287MU)
ADLER Group S.A. EO-Medium-T. Notes 2021 (2021/2027) (WKN: A3KP7A)
ADLER Real Estate AG Anleihe 2017 (2017/2024) (WKN: A2G8S3)
ADLER Real Estate AG Anleihe 2018 (2018/2023) (WKN: A2G8WY)
ADLER Real Estate AG Anleihe 2018 (2018/2026) (WKN: A2G8WZ)
Accentro Real Estate AG Anleihe 2020 (2020/2023) (WKN: A254YS)
Accentro Real Estate AG Anleihe 2021 (2021/2026) (WKN: A3H3D5)
Consus Real Estate AG Anleihe 2017 (2017/2024) (WKN: A2GSGE)
Consus Real Estate AG Wandelschuldverschreibung (2017/2022) (WKN: A2G9H9)

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