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Knapp 1 Milliarde Schadensersatz gegen VW erstritten
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Ermittlungen gegen Hymer wegen Wohnmobilen
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Hersteller unter Manipulationsverdacht
Welche Bedeutung hat das Gewicht bei Wohnmobilen?
Doch wo genau liegt das Problem beim Gewicht? Nur Fahrzeuge bis zu 3,5 Tonnen dürfen mit einem Führerschein der Klasse B gefahren werden. Ist das Wohnmobil schwerer, benötigen die Halter einen Lkw-Führerschein. Die wenigsten Camper verfügen jedoch über einen solchen Führerschein. Daher ist den Wohnmobil-Herstellern natürlich daran gelegen, das Gewicht ihrer Fahrzeuge so gering wie möglich zu halten. Allerdings befinden sich die Fahrzeuge von der Grundausstattung in der Regel bereits Nahe am Limit der 3,5 Tonnen. Seit Jahren besteht der Verdacht, dass Hersteller wie Hymer in die Trickkiste greifen. Das Camper-Magazin Promobil hat immer wieder auf das Problem hingewiesen. Je geringer die Gewichtsangabe im Hersteller-Prospekt ist, desto höher ist die erlaubte Zuladung und desto attraktiver sind die Modelle für die Verbraucher. Sie können mehr einladen, bevor das Limit von 3,5 Tonnen erreicht ist.
Daher gehen unsere Rechtsexperten davon aus, dass Hymer ein zu geringes Gewicht in den Wohnmobil-Prospekten angegeben haben könnte, um Kunden anzulocken.

So einfach kommen Wohnmobilbesitzer zu ihrem Recht
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Erfahren Sie, wie hoch Ihre Ansprüche ausfallen können und entscheiden im Anschluss, ob Sie uns ein Mandat erteilen möchten – kostenlos und unverbindlich.
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Wir setzen uns mit unserer langjährigen Erfahrung und unserer Expertise im Verbraucherschutz gerichtlich und außergerichtlich für Sie ein.
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Bußgeldtabelle bei Überladung Europa
Land | Strafe | Toleranz | Hinweise |
Deutschland | 10 – 235 Euro (ab 20% Überladung 1 Punkt) | 5% | - |
Österreich | 36 – 5.000 Euro | keine | Ab 2% Überladung kann die Weiterfahrt untersagt werden. |
Schweiz | 85 – 170 Euro | keine | Ab 5% Überladung erfolgt eine Anzeige und eine individuelle Strafzumessung. |
Frankreich | 135 – 750 Euro | keine | Ab 5% Untersagung der Weiterfahrt, ab 20% Stilllegung und Strafverfahren. |
Niederlande | 130 – 850 Euro | 10 % | - |
Belgien | 110 – 330 Euro | 2 % | Ausländer müssen bar zahlen, sonst droht Beschlagnahmung des Fahrzeugs. |
Dänemark | 10 Euro je Prozent Überladung | 1 % | - |
Schweden | 200 – 400 Euro | 1 % | - |
Italien | 60 – 1.700 Euro | 5 % | - |
Spanien | 300 – 4.600 Euro | 5 % | - |
Großbritannien | 70 – 6.000 Euro | keine | - |

Abgasmanipulation bei Wohnmobilen
Hymer Group steckt auch im Diesel-Abgasskandal
Die Hymer Group SE gehört mit einem Marktanteil von rund 30 Prozent zu den Großen der Branche. Viele ihrer Fahrzeuge sind mit einem Fiat Ducato als Basisfahrzeug ausgestattet. Und damit steckt Hymer genau wie alle anderen Wohnmobil-Hersteller tief im Diesel-Abgasskandal von Fiat Chrysler Automobiles (FCA / jetzt: Stellantis).
Fiat soll die Motoren des Ducatos mit einem Timer ausgestattet haben, der nach 22 Minuten die Abgasreinigung ausschaltet. Auf diese Weise werden die gesetzlich vorgeschriebenen Abgasgrenzwerte für Stickoxid ausschließlich auf dem Prüfstand eingehalten. Die Überprüfung dauert weniger als diese 22 Minuten. Im realen Straßenverkehr verpesten die Fahrzeuge daher die Umwelt und gefährden die Gesundheit der Bürger. Der Timer ist aus Sicht des Kraftfahrt-Bundesamts eine unzulässige Abschalteinrichtung. Betroffenen Verbraucher können daher Ansprüche auf Schadensersatz geltend machen. Unsere Kanzlei hat im Abgasskandal von Fiat verbraucherfreundliche Urteile erstritten – unter anderem auch in einem Hymer-Fall.
Verwickelt in den Abgasskandal sind natürlich auch die Tochterunternehmen von Hymer:
- Bürstner
- Carado
- Compass
- Dethleffs
- Etrusco
- Laika
- LMC
- Niesmann + Bischoff
- Sunlight
Nutzen Sie unsere kostenfreie Erstberatung. Wir helfen Ihnen bei den Themen Leergewicht und Dieselskandal. Lassen Sie sich zu Ihrer möglichen Betroffenheit beraten! Wir prüfen individuell und suchen gemeinsam nach der besten Lösung für Sie.
Ihre Anwälte im Verbraucherschutz
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Dr. Ralf Stoll
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