Abgasskandal Benziner
Wir machen Ihre Ansprüche geltend
Abgasskandal auch bei Benzinern
  • Über 100.000 Mandanten vertrauen uns

  • Knapp 1 Milliarde Schadensersatz gegen VW erstritten

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Manipulation bei Audi und Porsche?!
Abgasskandal erfasst Benziner – Ihre Möglichkeiten, unsere Hilfe

Also doch! Auch Benziner sind im Abgasskandal verwickelt. Fahrzeuge mit Benzinmotoren stehen schon lange unter Verdacht, Stickoxid- und Kohlenmonoxid-Grenzwerte im Straßenverkehr nicht einzuhalten. Das Landgericht Offenburg hat in einem Verfahren (Az.: 4 O 159/17) der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer ein Gutachten einholen lassen, aus dem klar hervorgeht, dass an der Abgasreinigung eines Audi Q5 TFSI 2.0 Euro 6 manipuliert worden ist. Abgasgrenzwerte werden offensichtlich nur auf dem Prüfstand eingehalten. Und seit dem 17. November 2022 belegen zu dem interne Unterlagen des Automobilzulieferers Bosch, dass die komplette deutsche Automobilbranche seit September 2006 die illegalen Abgasmanipulation geplant und umgesetzt hat - nicht nur bei Dieselmotoren, sondern auch bei Benzinmotoren. Die Deutsche Umwelthilfe veröffentlichte Dokumente aus dem Hause Bosch. Die Enthüllungen werden den Rechtsstreit um Schadensersatz in jedem Fall erleichtern. Mehr Infos gibt es hier

Inhaltsverzeichnis

Auch Benziner im Abgasskandal verwickelt
Dr. Stoll & Sauer stellt Strafanzeige gegen Ex-Audi-Chef

Wir als Verbraucherschutz-Kanzlei haben, auf Grund des vorliegenden Gutachtens, Strafanzeige gegen Ex-Audi-Chef Rupert Stadler wegen Betrugs gestellt. VW-Kunden, die einen Benziner mit Automatikgetriebe des Autokonzerns (VW, Audi, Skoda, Seat) besitzen, sollten sich anwaltlich beraten lassen. Wir bieten dazu einen kostenfreien Online-Check an. Unsere Kanzlei verrät Ihnen Ihre Rechte gegen Autobauer wie Audi, wie Sie sich zur Wehr setzen können und welche Möglichkeiten Sie haben. Lassen Sie sich diese erneute Täuschung der Autobauer auf Verbraucher-Kosten nicht gefallen.

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Benziner im Abgasskandal verwickelt
Gerichtsgutachten stellt Manipulation am Audi-Q5-Motor fest

Der Verdacht besteht schon lange, dass auch Benziner mit einer Abschalteinrichtung von den Autobauern wie Audi ausgerüstet worden sind. In einem von unserer Kanzlei geführten Verfahren vor dem Offenburger Landgericht nahm ein unabhängiger Gerichtsgutachter einen Audi Q5 unter die Lupe und führte verschiedene Abgastests durch.

  • Lenkradeinschlag verändert Abgaswerte 

    Die Abgaswerte zeigten deutliche Veränderungen, wenn vor dem Test, bei sonst identischer Fahrweise, das Lenkrad eingeschlagen wurde. Wie schon im Diesel-Abgasskandal erkennt das Fahrzeug, ob es sich auf dem Prüfstand befindet oder nicht (auch Zykluserkennung genannt). Eine solche Prüfstandserkennung gilt in der Rechtsprechung als illegal, wenn dadurch die Motorsteuerung manipuliert wird. Bei dem getesteten  Q5 funktioniert das offensichtlich durch den Lenkradeinschlag. Wenn sich die Reifen drehen wie auf einem Rollenprüfstand, aber das Lenkrad nicht bewegt wird, geht das Fahrzeug davon aus, dass es gerade einem Abgastest unterzogen wird. Dann schaltet die manipulierte Motorsteuerung in einen sauberen "Test-Modus". Sobald das Lenkrad aber eingeschlagen wird - was auf dem Prüfstand nicht der Fall ist – ist der Schadstoffausstoß erhöht.

  • Dr. Stoll & Sauer: Audi Q5 hat unzulässige Abschalteinrichtung

    Für unsere Kanzlei ist daher klar, dass der Audi Q5 über eine unzulässige Abschalteinrichtung verfügt. Dr. Ralf Stoll zum Gutachten: "Das Gutachten ist eindeutig. Der Schadstoffausstoß ist ohne Lenkwinkeleinschlag wesentlich geringer als mit Lenkwinkeleinschlag. Aus unserer Sicht handelt es sich um eine illegale Abschalteinrichtung." Die Verbraucher sind auch bei Benzinern getäuscht worden. Erhebliche Wertminderungen können die Folge sein. Auch sind sie von einer behördlichen Stilllegung bedroht, weil sie nicht der Typengenehmigung entsprechen. Die Verbraucher sind geschädigt und haben Anspruch auf Schadensersatz. „Lassen Sie sich das nicht gefallen. Wir prüfen kostenlos Ihre Chancen und Möglichkeiten vor Gericht.“

Abgasskandal

Landgericht Offenburg wollte es genau wissen
Ergebnisse des Audi-Q5-Gutachtens vom 9. Juli 2020

  1. Der Ausstoß an Stickoxiden stieg bei Lenkradeinschlag um 24,5 Prozent an.
  2. Der Ausstoß an Kohlenmonoxid stieg bei Lenkradeinschlag um 59 Prozent an.
  3. Der Ausstoß an Stickoxiden lag bei mehr als 80 mg/km - und damit über dem Grenzwert für Euro 6 Benziner von 60 mg/km. Zudem lag der Ausstoß an Stickoxiden 301 Prozent über den Herstellerangaben von Audi.
  4. Der von Audi angegebene Spritverbrauch wird ebenfalls nicht eingehalten.
  5. Der Lenkradeinschlag wirkt sich auf die Steuerungssoftware des Fahrzeugs aus.
  6. Das Fahrzeug erkennt, ob es sich auf einem Prüfstand befindet.

Für den Bundesgerichtshof ist eine Prüfstandserkennung illegal, wenn damit Abgaswerte verändert werden. Und genau eine solche Erkennung hat das vorliegende Gutachten beim Audi Q5 festgestellt.

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So einfach kommen Besitzer von Benziner-Modellen zu ihrem Recht

  • Erstberatung

    1. KOSTENLOSE ERSTBERATUNG

    Erfahren Sie, wie hoch Ihre Ansprüche ausfallen können und entscheiden im Anschluss, ob Sie uns ein Mandat erteilen möchten – kostenlos und unverbindlich.

  • Vertrauen

    2. GERICHTLICHE VERTRETUNG

    Wir setzen uns mit unserer langjährigen Erfahrung im Abgasskandal und unserer Expertise im Verbraucherschutz gerichtlich für Sie ein.

  • Recht bekommen

    3. ENTSCHÄDIGUNG BEKOMMEN

    Wir verhandeln eine gerechte Entschädigung und Sie lassen die Korken knallen.

Auch Ermittlungen bei Porsche

Porsche hat schon lange mit dem Dieselskandal zu kämpfen. Jetzt sind aber auch Benziner-Modelle des Sportwagenherstellers betroffen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ermittelt nach Medienberichten vom 23. August 2020 gegen die VW-Tochter. Porsche soll nach der Typengenehmigung Abgasanlage und Motorenkomponenten verändert – sprich frisiert – haben. Das Modell Panamera und der 911er-Reihe sollen manipuliert sein.

Ihre juristischen Möglichkeiten gegen Autohersteller
Was kann ich als Geschädigter im Benziner-Abgasskandal unternehmen?

Kunden von Benzin-Fahrzeugen haben jetzt natürlich viele Fragen. Unsere Kanzlei hat mittlerweile im Diesel-Abgasskandal tausende von Urteilen zugunsten der Verbraucher erstritten und Vergleiche abgeschlossen. Wir gehören zu einer der erfahrensten Kanzleien im Abgasskandal, haben am 6. Oktober 2015 die erste Klage im Dieselskandal von VW eingereicht und mit dem Abschluss der Musterfeststellungsklage deutsche Rechtsgeschichte geschrieben. Wir gehen davon aus, dass sich der Fall um Benziner wie dem Audi Q5 ähnlich entwickeln wird wie die Skandale bei VW, Daimler, BMW und Opel.

Habe ich Anspruch auf Schadensersatz?

Ihnen stehen Schadensersatz- und Gewährleistungsansprüche zu, wenn sich die Verdachtsmomente bestätigen – wonach es offensichtlich aussieht. Ihr Auto ist im Wert gemindert. Ihnen ist ein Schaden entstanden.

Welche Möglichkeiten habe ich, auf den Benziner-Abgasskandal zu reagieren?

Rücktritt vom Kaufvertrag: Klage auf Rückgabe des Fahrzeugs gegen Erstattung des Kaufpreises – abzüglich einer Nutzungsentschädigung für die gefahrenen Kilometer.

Schadensersatz einfordern: Sie erhalten den Minderwert des Fahrzeuges erstattet. Unsere Kanzlei hat im Dieselskandal von VW bis 25 Prozent Schadensersatz erstritten.

Wie hoch sind meine Erfolgsaussichten vor Gericht?

Der Bundesgerichtshof hat die VW AG am 25. Mai 2020 wegen vorsätzlicher und sittenwidriger Schädigung verurteilt. Der Autobauer ist im ersten Diesel-Abgasskandal gegenüber seinen Kunden zum Schadensersatz verpflichtet. Am Europäischen Gerichtshof (EuGH) sind in einem Gutachten am 30. April 2020 temperaturabhängige Abgasregulierungen für unzulässig erklärt worden. Der EuGH hat in seinem Urteil vom 17. Dezember 2020 das Gutachten eindrucksvoll bestätigt. Abschalteinrichtungen gelten in der Rechtsprechung als unzulässig und damit als illegal. Was im Diesel-Abgasskandal zutreffend ist, gilt auch bei manipulierten Benzinern. Ein Gutachten hat bereits klar eine Abschalteinrichtung festgestellt.

Werde ich entschädigt?

Wenn ein Autobauer von einem Gericht der vorsätzlichen und sittenwidrigen Schädigung überführt und verurteilt wird, dann erhalten Sie im Abgasskandal eine Entschädigung oder können den Fahrzeugkauf rückabwickeln.

Abgasskandal Möglichkeiten

Häufig gestellte Fragen zum Benziner-Abgasskandal

Wenn Sie rechtsschutzversichert sind, sorgen wir dafür, dass Ihr Versicherer die Kosten des Verfahrens übernimmt. Sie müssen dann unter Umständen lediglich die vereinbarte Selbstbeteiligung bezahlen. Sollten Sie über keine Versicherung verfügen, klären wir mit Ihnen individuell vorab, welche Kosten auf Sie zukommen können. Sie behalten stets die Kontrolle. Ohne Ihr ausdrückliches Einverständnis werden keine kostenauslösenden Schritte unternommen.

Wenn Sie keine Rechtsschutzversicherung haben, können Sie im ersten Schritt unsere kostenlose Erstberatung nutzen. Wir geben Ihnen in der kostenlosen Erstberatung erste Empfehlungen und Sie können entscheiden, wie Sie weiter vorgehen.

Wir gehen derzeit davon aus, dass die Benziner mit Automatikgetriebe des VW-Konzerns betroffen sind und eine unzulässige Abschalteinrichtung verbaut haben. Konkret wurde das für die Getriebevariante AL551 durch den Gutachter bestätigt. Auch bei Porsche gibt es Ermittlungen.

Es braucht Anwälte, damit Verbraucher zu ihrem Recht kommen und sie ihre berechtigten Ansprüche durchsetzen können. Der Abgasskandal hat gezeigt, wie verbraucherunfreundlich die Politik handelt und wie schwerfällig Behörden und Justiz reagieren.
Dr. Ralf Stoll Rechtsanwalt und Geschäftsführer
Dr. Ralf Stoll

Dr. Stoll & Sauer
Herausragender Expertise in Musterfeststellungsklagen gegen VW und Mercedes

Unsere Rechtsanwaltskanzlei Dr. Stoll & Sauer ist ein der führenden Kanzleien im Abgasskandal. Wir haben bisher ca. 30.000 Gerichtsverfahren im Abgasskandal bundesweit verhandelt und konnte bereits zahlreiche positive Urteile und Vergleiche erstreiten. Unsere beiden Gesellschafter und Rechtsanwälte Dr. Ralf Stoll und Ralph Sauer führten in einer Spezialgesellschaft für den Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zudem die Musterfeststellungsklage gegen die Volkswagen AG, verhandelten einen 830-Millionen-Euro-Vergleich aus und schrieben mit dem Abschluss des Verfahrens deutsche Rechtsgeschichte. Auch damals versuchte sich VW mit Rückrufen und Updates billig aus der Affäre zu ziehen. Doch im Namen von hunderttausenden Verbrauchern haben wir uns für Sie erfolgreich zur Wehr gesetzt. Auch bei Benzinern verhelfen wie Ihnen zu Ihrem Recht gegen sich übermächtig fühlenden Großkonzernen. Mittlerweile vertritt die Kanzlei den vzbv in der Musterfeststellungsklage gegen die Mercedes Benz-Group AG.

Kanzlei Lahr

Ihre Anwälte im Abgasskandal

  • Dr. Ralf Stoll
    • Geschäftsführer
    • Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
  • Christian Grotz
    • Geschäftsführer
    • Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht

News und Urteile zum Abgasskandal

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