Die Anleger der Filmfonds, Medienfonds Montranus, Macron, MFP, MAT Movies, Kaledo, Linovo, MMDP, Apollo, Victory, BOLL, ALCAS, Hannover Leasing, VIP Medienfonds wurden nicht über die Risiken der Anlagen aufgeklärt. So wurde weder auf das Totalverlustrisiko noch auf die steuerliche Problematik hingewiesen. Daneben erfolgte in keinem Fall eine Aufdeckung der Kick-Backs, was jedoch bei Banken zwingend notwendig ist.
Anlegern steht daher ein Schadensersatzanspruch zu, mit dem sie ohne Schaden aus den Filmfonds, Medienfonds Montranus, Macron, MFP, MAT Movies, Kaledo, Linovo, MMDP, Apollo, Victory, BOLL, ALCAS, Hannover Leasing, VIP Medienfonds herauskommen können.
Daneben besteht die Möglichkeit gegen die darlehensgebende Bank vorzugehen, da in vielen Fällen die Widerrufsbelehrungen falsch sind.
Anleger von Filmfonds und Medienfonds sollten sich von einem im Kapitalanlagerecht tätigen Rechtsanwalt beraten lassen und nicht weiter zögern. In vielen Fällen muss noch in diesem Jahr die Verjährung gehemmt werden. Dazu ist eine Vorlaufzeit zur Einarbeitung in den Einzelfall von einigen Wochen sehr von Vorteil.