Die speziell für den Kauf der Inhaberschuldverschreibungen gegründete IHESVAU GmbH strebt an, die Inhaberschuldverschreibungen gegen Zahlung eines Kaufpreises und einer Treuhandgebühr (zusammen etwa 2,5 % des Nennwerts der Beteiligung bzw. 5 % des eingesetzten Kapitals) vor einem Weiterverkauf an Dritte zu sichern.
Allerdings müssen die Anleger beachten, dass das Kaufangebot unter einer Bedingung steht. Der Wertpapierkaufvertrag soll nämlich nur dann wirksam werden, wenn die Filmerlöse ausreichen, um die Inhaberschuldverschreibungen abzulösen. Kann dies nicht erreicht werden, wird der Verkauf nicht vollzogen und für die Anleger bleibt alles beim Alten.
Ob Anleger das Angebot der IHAESVAU GmbH annehmen, welches im besten Fall ein großes Problem lösen kann und im schlechtesten Fall nichts bewirken kann, müssen sie selbst entscheiden. Anhaltspunkte, dass dies die Chancen auf Schadensersatz wegen falscher Anlageberatung negativ beeinflusst, gibt es nach unserem derzeitigen Kenntnisstand nicht.