Der DEGI Global Business wurde zum 11.11.2009 zunächst für drei Monate geschlossen. Diese Schließung des DEGI Global Business wurde dann um weitere neun Monate bis spätestens zum 11.11.2010 verlängert. Den DEGI Global Business ereilte damit das gleiche Schicksal wie andere offene Immobilienfonds, wie z.B. die KanAm Fonds, den Morgan Stanley P2 Value oder den AXA Immoselect.
Der DEGI Global Business musste um 21,6 % abwerten, weil er sich mit osteuropäischen Immobilien verspekuliert hatte. Anleger müssen deshalb mit erheblichen Verlusten rechnen. Bereits heute können Verkaufspreise nur noch mit erheblichen Abschlägen erzielt werden. Der Grund dafür liegt darin, dass viele Immobilien in Großstädten leer stehen oder nur geringere als die erwarteten Mieten erzielen.
Da auf dem Immobilienmarkt in den nächsten Jahren kaum eine Erholung zu erwarten sein wird, ist Anlegern des DEGI Global Business dringend zu empfehlen, zu handeln und ihre Ansprüche durch einen im Kapitalmarktrecht tätigen Rechtsanwalt prüfen zu lassen. In vielen Fällen sind die Anleger des DEGI Global Business von den Banken und Anlagevermittlern falsch beraten worden. So wurden Immobilienfonds wie z.B. der DEGI Global Business sogar noch in Zeiten der bevorstehenden Immobilienkrise als sehr sichere und werthaltige Anlage empfohlen. Dabei wurde herausgestellt, dass eine Investition in Immobilien nie falsch sein könne. Von einer drastischen Abwertung oder einer dauerhaften Schließung des DEGI Global Business war nie die Rede.
Geschädigte Anleger des DEGI Global Business sollten nun nicht abwarten, sondern handeln. Nach genau drei Jahren drohen Ansprüche gegen Banken zu verjähren. Es ist daher erforderlich zuvor tätig zu werden.
(Stand: 05.10.2010)