
Beluga - Töchter sind insolvent – Anleger der Schiffsfonds der HCI Capital, Oltmann, Elbe, Ownership und Nordkontor sollten handeln!
Wie die Geschäftsführung aber weiter versichert, sei die Holdinggesellschaft Beluga Group nicht von der Insolvenz betroffen. Fraglich ist dann wohl nur, wie lange diese eine Insolvenz noch vermeiden kann. Der US-Finanzinvestor Oaktree, welcher derzeit die Geschäftsführung übernommen hat, führt immer noch „konstruktive Gespräche“, um eine gemeinsame Lösung für das Unternehmen zu erzielen; bisher wohl eher erfolglos.
Die Lage für die Unternehmensgruppe ist sehr dramatisch. Aber nicht nur das Unternehmen und deren Mitarbeiter sind von der Insolvenz direkt betroffen, sondern auch tausende deutsche Anleger, die über geschlossene Schiffsfonds in die Beluga investierten, indem sie dieser Schwergutfrachter verchartert hatten und nun die vereinbarten Chartereinnahmen ausbleiben. Um weitere Verluste aus ihrer Anlage zu vermeiden, sollten Anleger von Schiffsfonds der Emissionshäuser HCI Capital, Oltmann, Elbe, Ownership und Nordkontor ihre Schadensersatzansprüche gegen die Anlageberater von einem im Kapitalanlagerecht tätigen Rechtsanwalt überprüfen lassen. Wurden Anleger bei der Zeichnung des Gesellschaftsvertrags nicht ordnungsgemäß über die Risiken von Schiffsfonds aufgeklärt, vor allem, dass auch ein Totalverlustrisiko besteht, stellt dies ein Beratungsfehler dar, der zum Schadensersatz führt.