Der Anleger des Apollo Medienfonds war nicht über die Risiken des Filmfonds aufgeklärt worden. Diese stellen sich wie folgt dar: Totalverlustrisiko, Steuerrisiko, Zweitmarktrisiko, Nachschussrisiko. Auch über Kick-Backs wurde nicht aufgeklärt. Dies ist jedoch nach der eindeutigen Rechtsprechung des BGH notwendig. Dem Anleger kann ein erheblicher Schaden drohen, der ihn sogar völlig ruinieren kann. Deshalb wird nun gefordert, dass er von allen Ansprüchen freizustellen ist, auch von den Steuerforderungen. Außerdem soll der Anleger des Apollo Medienfonds das eingezahlte Geld zuzüglich Zinsen von 5% p.a. seit Einzahlung erhalten. Er hätte damit noch Gewinn mit der Anlage gemacht.