13.06.2016

Haspa Hamburger Sparkasse

Die Hamburger Sparkasse (Haspa) verfügt – wie so viele Sparkassen – über ein breites Angebot an verschiedenen Kapitalanlagen, welches vom Festgeld über offene Immobilienfonds bis hin zur Schiffsbeteiligung reicht. Vor allem letztere beide Fondsarten erfreuten sich vor einigen Jahren einiger Beliebtheit bei den Anlegern – mittlerweile befinden sich sowohl die offenen Immobilienfonds als auch die Schifffahrtsbranche in einer Krise. Die Auswirkungen für die Anleger, deren Kapitalanlage von einer dieser Krisen betroffen ist, sind meist erheblich.

Offene Immobilienfonds werden aufgelöst und jahrelange Abwicklungsphasen folgen. Dies ist zum Beispiel bei dem von der Haspa vertriebenen Fonds AXA Immoselect der Fall. Auch die Lage der Schiffsfonds ist nicht immer rosig, da ein nicht unerheblicher Prozentsatz der vielen hundert unterschiedlichen Schiffsbeteiligungen mit schwerwiegenden Problemen wie Kapitalerhöhungen, Sanierungen oder schlimmerem zu kämpfen hat. Im Segment der Schiffsbeteiligungen bot die Hamburger Sparkasse zum Beispiel Dr. Peters DS-Renditefonds an.

In zahlreichen Beratungen der Anlegerkanzlei Dr. Stoll & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH gezeigt, dass die Kunden der Hamburger Sparkasse oft nicht hinreichend über die Risiken der Schiffsfonds oder offenen Immobilienfonds aufgeklärt wurden. Auch im Hinblick auf die Aufklärung über Kick-Backs (Provisionen) verlief nicht jedes Beratungsgespräch der Haspa optimal.

Mit der Hamburger Sparkasse (Haspa) konnten bereits erfolgreich Vergleiche durch die Kanzlei Dr. Stoll & Kollegen erzielt werden. Anleger sollten nunmehr vor Jahresende, bevor die Ansprüche verjähren, handeln und sich von einem im Kapitalanlagerecht tätigen Rechtsanwalt beraten lassen. Dabei müssen Anleger beachten, dass die Verjährung in manchen Fällen recht schnell eintreten kann, z. B. schon nach 3 Jahren.

Die Hamburger Sparkassen vertrieb u. a. folgende Kapitalanlagen:
AXA ImmoSelect
Dr. Peters DS-Renditefonds Nr. 114 VLCC Artemis Glory